Diskriminierung ist in Deutschland verboten – dafür gibt es das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). So sollten beispielsweise Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und co. längst tabu sein. Fakt ist aber, dass Diskriminierung und Ausgrenzung sowohl im Arbeitsleben als im Alltag trotzdem stattfinden. Was kannst Du dagegen tun?
Der Hass gegenüber Menschen jüdischen Glaubens, genannt Antisemitismus, hat sich in den letzten Jahren verstärkt und vermehrt ins Internet verlagert. Auch an Schulen und in der breiten Öffentlichkeit ist Antisemitismus ein verbreitetes Phänomen. Was genau ist Antisemitismus und was kannst Du dagegen tun?
Oft bemerken Betroffene selbst nicht, was vor sich geht. Denn sog. Stalkerware arbeitet versteckt im Hintergrund und tarnt sich sogar als Systemdienst. Wenn dir eine Freundin oder ein Freund von Dingen erzählt, die nur durch heimliche Überwachung erklärbar sind, ist deine Hilfe gefragt.
Wenn Du Zeuge einer gewalttätigen Auseinandersetzung wirst - auf der Straße, in der Bahn, auf dem Schulhof - ist deine Zivilcourage gefragt. Mit unseren sechs einfachen Regeln kann jeder helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Werde aktiv und stelle dich auch als Zeuge zur Verfügung. Deine Aussagen kann entscheidend sein.
Du kannst Betroffene von Kriminalität helfen. Auch, wenn Du es Dir im ersten Moment nicht immer zutraust oder nicht weißt, wie. Unterstütze sie zum Beispiel, indem Du Anzeige erstattest oder als Zeuge aussagst. Die Aktion-tu-was zeigt, wie jeder helfen kann.
Ein Screenshot kann eine Straftat im Internet oder in Chats belegen. Damit er als Beweismittel in einem Verfahren dienen kann, solltest du ein paar Punkte beachten.
Zivilcourage geht jeden etwas an: Deswegen informaieren wir unter anderem über die Aktion-tu-was auf der Bildungsmesse didacta. Besuch uns vom 11.-15. Februar 2025 auf der Stuttgarter Messe und erfahre mehr über Tipps für den Ernstfall.
Laut dem Lagebericht des Bundeskriminalamts hat die Zahl der polizeilich registrierten Fälle von häuslicher Gewalt im vergangenen Jahr weiter deutlich zugenommen. Die Dunkelziffer dürfte um ein vielfaches höher sein, weil viele Betroffene die Taten nicht anzeigen.
Einige Menschen brauchen in der kalten Jahreszeit Hilfe noch dringender als sonst. In vielen Städten ist bei niedrigen Temperaturen der Kältebus unterwegs, um Obdachlose mit Decken, warmer Kleidung oder wamren Getränken vor der Kälte zu schützen. Achte auf deinen täglichen Wegen auf Menschen, die vielleicht Unterstützung brauchen.
Jede 3. Frau in Deutschland hat schon einmal Gewalt erlebt. Viele schweigen aus Scham und Angst, weil Gewalt gegen Frauen häufig bagatellisiert, ignoriert oder den Betroffenen die Schuld gegeben wird. Gemeinsam mit dem Hilfetelefon brechen wir das Schweigen und setzen dagegen ein Zeichen. Du bist nicht allein. Es gibt (Aus-)Wege aus der Gewalt.
